

APH Halle ASB
Gebäudeart
BGF
Bauzeit
LPH
bes. Leistungen
Altenpflegeheim mit betreutem Wohnen und Arztpraxis
9.000 qm
ca. 2,0 Jahre
LPH 1 bis LPH 9
Fördermittelanträge | Generalplanung
Komplettsanierung bei laufendem Betrieb

01
Die Eingänge
Der Eingangsbereich ist gleichzeitig Empfang- und Aufent-haltszone für die Bewohner und Gäste.
Der Eingang selbst ist ein quadratischer Kubus mit Automatik-Tür.
Flankiert wird der Kubus durch Glasfronten, die ihm somit ein Alleinstellungsmerkmal verleihen.
Hier gibt es noch einen zweiten Eingang, den zum "Betreuten Wohnen".
Bei diesem Projekt spielt die Farbe eine große Rolle, sie lockert die Gebäudestruktur auf und dient als Orientierungshilfe.
02
blaue Wand
Die Verwaltung befindet sich hinter den blauen Wänden und grenzt sich damit zu anderen Themen und Aktionseinheiten ab.
Hier wollte der Bauherr keinen Tresen im Eingangs-bereich. Hier ist der Kontakt durch die große Glasfront des Büros gegeben.

04
Der Innenhof
Die alten Sozialtrakte dieses Platten-bautyps haben nur einen kleinen Innenhof, dieser wurde im Rahmen der Sanierung neu geschaffen. Er dient als gesicherte Outdoor Aufent-haltsfläche und bringt gleichzeitig Licht in den Flachbau.
Das kleine Becken mit dem Wasser-spiel soll in der heißen Jahreszeiten für eine erhöhte Luftfeuchtigkeit sorgen.



05
rote Wand
Die rote Wand ist das Symbol für das leibliche Wohlbefinden. Die in Bild zu sehende hintere Tür führt in den Speiseraum, hinter der Tür in der Mitte befindet sich ein kleiner Kiosk und die "Holz" Tür rechts im Bild bildet den Zugang zur Küche.
06
grüne Wand
Dieser Bereich, mit der grünen Wand, ist das "Betreute Wohnen" und hat, wie man auf dem Bild sieht einen separaten Zugang. Er symbolisiert die Eigenständigkeit. Hier ist auch durch den Bodenbelag eine gewisse Abgrenzung zum Pflegeheim dokumentiert.
Ungeachtet dieser Abgrenzung gibt es auch einen Zugang zum Innenhof und zum Speiseraum



07
Beteutes Wohnen
Die Wohnungen des "Betreuten Wohnen" grenzen sich im Outdoor Bereich wieder durch eine separate Farbgebung ab. Alle haben einen Zugang zur Gartenfläche.
Die einzelnen Wohnungen verfügen über eine eingebaute Küche, damit die Selbstverpflegung und die Eigenständigkeit gelebt werden können. Unabhängig davon kann natürlich das Versorgungs- und Verpflicht-ungsangebot des Pflegeheimes in Anspruch genommen werden.
08
Küche
Die neue Küche, ausgestattet mit einer Lüftungsdecke, ist für die Bewohner durch den Speiseraum einsehbar. Somit die der Kontakt zwischen zum Bewohner gegeben.
Kochen während der Bauphase




09
Verbindungsgang
Der Verbindungsgang zwischen Sozialtrakt und Pflege-
heim soll wie eine kleine Brücke wirken. Es ist von beiden Seiten von Wasser umgeben. (Nachher - Vorher)


10
Blick auf den Wintergarten
Der Wintergarten ist, wie in Hecklingen, der Abschluss des Speiseraumes. Durch Türen kann diese Fläche auch nach außen vergrößert werden.




11
Stationsflure
Ein optisches Aufbrechen der Stationsflure hat den schlauchartigen Charakter der Flure genommen.


12
Zimmervergrößerung
Die Balkone der einzelnen Zimmer wurden aufgegeben, um mehr Zimmerfläche zu generieren. Dies war zwingend erforderlich, um alle Zimmer mit einer Sanitärzelle ausstatten zu können.



13
Verschattung
Die Verschattung der Zimmer erfolgt über Markisen, die über eine elektrische Steuerung geschaltet sind.
Entsprechende Windwächter sorgen für die reibungslose Nutzung.
14
Bettenbalkon
Der Bettenbalkon, Bestandteil einer jeden Pflegestation, wurde auf die Stirnseite der "Platte" platziert. Das EG hat eine Terrasse mit gleichem Grundriss - ein Therapiegarten schließt dich an.




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Fassade
Hier deutlich zu sehen, die Aufenthaltsbereiche an den Flur-enden. Im Dachgeschoss ist noch einmal eine Terrasse.
Durch die großen Fensterelemente wird wieder für viel Licht gesorgt.
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Physiotherapie | Arztpraxis
Ergänzt wird das Angebot des Pflegeheimes durch eine Physiotherapie und eine Arztpraxis, diese sind auch durch einen Außenzugang für das "öffentliche" Publikum zu-gänglich.
