

Neubau einer Villa
Gebäudeart - Einfamilienhaus mit zwei Nebengebäuden - Statik Gebäude - Büro Schneider und Heidenreich - Generalplanung und Statik Einfriedungsmauer - Büro Köller

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Das Grundstück
die ersten Bäume sind gefällt
Das Grundstück im Nebel des Tages. Die Bäume sind schon gefällt, die Einfriedung steht noch.
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Die Baugrube
man sieht das Grundwasser
Leider vorher schon bekannt, aber dann beim Aushub bestätigt - das Grundwasser. Die statische Lösung - eine "weiße Wanne" ein Begriff der bedeutet :
Bodenplatte und Außenwände werden als geschlossene Wanne aus Beton mit hohem Wassereindringwiderstand nach DIN EN 206-1 und DIN 1045-2 hergestellt. Diesen Beton nennt man auch wasserundurchlässigen Beton oder WU-Beton.


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Die Kellerbodenplatte
Fugenausbildung
Da man eine Bodenplatte und die darauf aufgehenden wände nicht in einem betonieren kann, müssen Fugen ausgebildet werden.
Der Verlauf von Fugen und ihre Abdichtung darf beim Bau einer weißen Wanne nicht der Baustelle überlassen werden, sondern muss bis ins Detail Bestandteil der Planung sein. Fugen stellen Schwachstellen dar, die in der Regel abgedichtet werden müssen, hierfür stehen unterschiedliche Systeme zur Verfügung, z. B. Fugen-bleche, Fugenbänder oder Injektionsschläuche.
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Der Keller als weiße Wanne
die aufgehenden Wände werden in einem betoniert
Eine fuge ergab sich somit nur zwischen Bodenplatte und Wänden


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Die Bodenplatte Schwimmbad
hier zu sehen das Fugenblech für die aufgehenden Wände
Auch die nicht so tief liegende Bodenplatte mit deren aufgehenden Wänden ist von Wasserdruck zu schützen.
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aus der Kellerebene raus
es wird einfacher
ohne Kommentar


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Die Rückansicht
die Rückansicht des Rohbaues
Durch die großen Fensterfronten und der gewollten Erscheinungsbild war eine überwiegende Stahlbeton-Ausfertigung der Gebäude nötig.
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Das Haus
eine Stahlbetonkonstruktion
ohne Kommentar


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Das Dach des Haupthauses
die Dachrinne
Alle drei Gebäudegrundrisse sind quadratisch, lediglich ihre Größe unterscheidet sich. Die Dächer sind augen-scheinlich alle gleich ausgeführt, doch bauphysikalische Erfordernisse erfordern zwischen den Sparren einen unterschiedlichen Aufbau.
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Das Dach des Schwimmbades
gleiche Proportionen wie das Dach des Haupthausest
ohne Kommentar


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Der Pool
der Rohbau des Schwimmbeckens
Erste Formen des Beckengrundrisses zeichnen sich ab. Das Becken ist später gefliest, die Wände sind massiv. Um das Becken herum befindet sich später im Kriechkeller die komplette Technik und Verrohrung.
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Die Aussenwand
massiv Beton um das lang gezogene Fenster zu realisieren
Die Nische in der Wand ist die Aussparung für die spätere Sauna. Der Schlitz in der Wand ist die Aussparung für die beleuchtete Ablage.


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Der Zaun
es sollte kein Masschenrahtzaun werden
Gewünscht war eine klare Abtrennung, sie sollte aber nicht zu massiv wirken.
Im hinteren Bereich, bei der Garagenzufahrt ist in direkter Nähe zur Wand eine Mülltonnen-hebeanlage vorgesehen, auch die Führungselemente des Schiebe-tores waren in das Wandscheiben-system zu integrieren.

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Der Handlauf
gegen die Strenge
Die Sichtbetonelemente, mit verschiedenen Abmessungen, wurden als Fertigteile hergestellt. Somit war eine saubere Ausführung gewährleistet. Um dem Ganzen seine Strenge zu nehmen, haben die Fertigteile noch einen Handlauf bekommen. Zwei Elemente, die höher waren, wurden in Grau gestrichen.

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Querschnitt
der Höhenverhältnisse der Bodenplatten
