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Freie Waldorfschule Essen

Die auf Rudolf Steiner basierende Waldorfpädagogik hatte es zum Ziel, allen Kindern eine Chance zu geben, etwas lernen zu können. Anfang des 20. Jahrhunderts erschuf der Begründer für viele Arbeiter eine Möglichkeit, dass ihre Kinder die Schule besuchen konnten.
Noch heute spielt die Anthroposophie* in der Schulbildung eine wichtige Rolle.

Ein entscheidendes Prinzip des Waldorflehrplans liegt in der Abstimmung der Unterrichtsinhalte und Unterrichtsformen auf die Prozesse kindlichen Lernens und die Stufen menschlicher Entfaltung in Kindheit und Jugend. Der Unterricht ist von Schulbeginn an auf das Ziel innerer menschlicher Freiheit hinorientiert.

* Wörtlich übersetzt bedeutet Anthroposophie „Weisheit vom Menschen“. Rudolf Steiner begründete am Anfang des 20. Jahrhunderts die Anthroposophie als eine Wissenschaft zum Verständnis von Natur, Geist und menschlicher Entwicklung. Rudolf Steiner (1861-1925) ist der Begründer der Anthroposophie.

Die Waldorfschule Essen besteht aus drei Zweigen :

Rudolf-Steiner-Schule  -  die Regelschule

Parzival-Schule  -  Förderschule für emotionale und soziale Entwicklung und Lernen

Helinad-Zweig  -  Förderschule für geistige Entwicklung

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01

Die Werkstatt und
der Sportplatz

Wettbewerb

 

Vorgesehen ist die Erweiterung des Campus der Waldorf-schule um eine Werkstatt und einen Sportplatz.

Dies soll in zwei Bauabschnitten erfolgen, erst die Werk-statt, dann der Sportplatz.

Städtebaulicher Ansatz

- Ein Fußweg von der Straße zum Großklassengebäude

- Trennung zwischen unterem und oberen Schulhof

- Formale Eigenständigkeit des Neubaus Werkstatt

- Erweiterungsbau mit Mensa und Werkstatt

Gebäudeausdruck

- Kontrapunktische Spannung ohne Konkurrenz

- Transparenz als Zurschaustellung des Geleisteten

- über die Spiegelung zum organischen Ausdruck

- die kubische Form als Gestaltungselement

Gebäudekonstruktion

- möglichst keine Werkräume nach Süden

- Achsmaß bezogen auf die erforderl. Bewegungsfläche

- Flexibilität der Raumgestaltung

- Filigrane Konstruktion

- wenn möglich anthroposophische Architektur

02

Grundriss EG

Aufgrund der Werkbänke und Holzbearbeitungsmaschinen ist ein klares Grundrisskonzept höher zu bewerten als eine anthroposophische Grundrissgestaltung, zumal diese zu einer Kostensteigerung führt, die hier durch die Höhe der Spenden nicht gegeben ist.

Flexibilität der Räumlichkeiten ist über eine Stahlbetonkonstruktion zu gewährleisten. Hier sind Spannweiten der Grund- bzw. Tragkonstruktion möglich, die den Ausbau mit Leichtbauwänden präferiert und somit zu jeder Zeit Umstrukturierungen ermöglicht.

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03

Grundriss OG

 

Wichtig die Barrierefreiheit im und um das Gebäude. Ein Aufzug soll Bestandteil der Ausführung sein, um allen Zweigen der Schule gerecht zu werden.

04

Ansicht

 

Die geforderte Transparenz, als Möglichkeit der Zurschaustellung des Geleisteten, wird durch große Fensterflächen gewährleistet.

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05

Schnitte

 

Letztendlich bietet sich ein Gründach mit der Option für Solarkollektoren und damit für eigene Stromversorgung an.

06

Der Sportplatz

 

Die Flächennutzung des Grundstücks unter Berücksichtigung der geforderten Sportstätten bietet sogar noch Restfläche für ein Neubaugebäude des Kindergartens - siehe im Bild ganz unten - vorhandener Kindergarten siehe Lageplan links

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07

Gelände Querschnitt

 

Sportplatz und Laufbahn auf verschiedenen Ebenen Nutzung des Hangs für eine natürliche Tribüne

08

Ansicht

 

Ansicht mit Blick auf die Parzival-Schule

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